Angefangen hat das Projekt IGKU mit Kinderlagern und Behandlungen von «Tschernobyl-Kindern» 1995 bis 1997 in Donezk, im Südosten der Ukraine. Der dortige leitende Arzt war so begeistert von den Behandlungen, dass er diese Therapieform unbedingt auch lernen wollte. 1999 wurden daraufhin erste Craniokurse in Kiew durchgeführt, um diese tolle Technik auch den Menschen und Ärzten in der Ukraine zugänglich zu machen. Das Interesse der Ärzte dort war gross, auch ihre Dankbarkeit, ihre Begabung und Feingefühl für Cranio sowie die Erfolge beim Behandeln von oft schwerstbehinderten Menschen.
Im Jahre 2000 wurde daraufhin die Interessensgemeinschaft Kraniosacraltherapie in der Ukraine (IGKU) gegründet, 2004 wurde die IGKU als humanitärer steuerbefreiter Verein registriert, seither können Spenden offiziell bei den Steuern abgezogen werden.
Entstanden ist dadurch eine wunderschöne Zusammenarbeit zwischen Menschen aus der Schweiz (mit unseren viele Privilegien) und den Menschen aus der Ukraine, die oft viel mehr benachteiligt sind, sowohl gesundheitlich, finanziell als auch was die Sicherheit im eigenen Lande betrifft. Es handelt sich dabei um sehr feinfühlige, intelligente und interessierte, liebevolle Menschen, die unser Wissen und unsere Art zu sein mit viel Hingabe und Aufmerksamkeit «aufsaugen»
Wir vermitteln ihnen nicht nur das Cranio-Wissen, sondern bringen auch etwas von unserer Zuversicht, Offenheit, Klarheit und Wohlstand (Spenden, Geschenke verschiedener Art) mit. Im Austausch bekommen wir enorm viel Anerkennung und Wertschätzung, das Wissen, dass unsere Arbeit Früchte trägt, weitergetragen wird und grossen Sinn macht. Die Rückmeldungen zu unseren Kursen und auch zu erfolgreichen Behandlungen, die die Ärzte dort bei ihren Patienten (oft schwerstbehinderte Kinder) durchführen, sind berührend und für uns alle sehr beflügelnd.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die IGKU etwas mehr im Detail vorstellen.
Über jeden, der unser Projekt unterstützt, freuen wir uns und danken ganz herzlich.